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Historische Umdeutungen – insbesondere die Verharmlosung und Verzerrung nationalsozialistischer Verbrechen – gehören zu den politischen Strategien der Neuen Rechten. Im digitalen Raum, aber auch an konkreten Erinnerungsorten in Deutschland werden gezielt Lügen und nachweisbar historisch falsche Narrative verbreitet. Welcher Auftrag erwächst daraus für Historiker:innen? Was können wir diesem Geschichtsrevisionismus entgegensetzen? Eine Antwort darauf gibt das Projekt „Geschichte statt Mythen“ an der Universität Jena, mit dessen Machern wir in dieser Folge des H-Soz-Kult Podcasts sprechen.

Zu den Personen

Jakob Schergaut ist Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Jena und hauptamtlicher Redakteur der Webseite „Geschichte statt Mythen“.

Jens-Christian Wagner ist Inhaber der Professur Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Universität Jena und Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Weiterführende Informationen

Das Projekt „Geschichte statt Mythen“ finden Sie hier: https://www.geschichte-statt-mythen.de/

Zur Geschichte der Holocaustleugnung: https://www.geschichte-statt-mythen.de/klassische-mythen/Geschichte-der-Holocaust-Leugnung

Deborah E. Lipstadt: Leugnen des Holocaust. Rechtsextremismus mit Methode. Reinbek bei Hamburg 1996.

Zur Einordnung des Nationalsozialismus: https://www.geschichte-statt-mythen.de/klassische-mythen/linke-nationalsozialisten

Übersichtskarte der Erinnerungsorte: https://www.geschichte-statt-mythen.de/uebersichtskarte

Gedenkstätte Buchenwald: https://www.buchenwald.de/

Zum Begriff dogwhistling: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/medien-und-macht-hundepfeifen-in-der-politik

Rheinwiesenlager: https://www.geschichte-statt-mythen.de/klassische-mythen/rheinwiesenlager

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft: https://www.stiftung-evz.de/