«Mein Vater war Metzger, er brachte mir Cervelats oder Schweinehaut mit zum Üben,» so erzählt der Tattoo-Artist Dario Schoch von seinem Start als Tätowierer. Damals waren Tätowierungen vor allem in der Rockerszene beliebt und noch lange nicht Mainstream. Youtube-Tutorials gab es noch keine und mit der Übungshaut sei das auch so ne Sache gewesen: «Die zuckt nicht und die blutet nicht», erzählt der 32-Jährige. Folge 11 – ein sehr persönliches Gespräch über Leidenschaft, Liebe und Vorurteile. Denn vor drei Jahren hat Dario Schoch sein Leben komplett umgekrempelt: Er hat seine Frau verlassen, weil er sich in einen Mann verliebt hatte.