Am 08. April 2021 hielt Andreas Stock einen Vortrag zum Thema „Dimensionen des Sports: Zwischen Körper und Geist?“.
Andreas Stock schloss im Jahr 2018 sein Bachelorstudium „Sport-Gesundheit-Freizeitbildung“ an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ab. Dort legte er für seinen weiteren Werdegang die Interessenschwerpunkte Gesundheitsbildung sowie philosophische Lebenskunst und setzte sich in seiner Bachelorarbeit mit Schopenhauer in Verbindung zur Lebenskunst auseinander. Im letzten Jahr schloss Andreas Stock sein Masterstudium der Bildungswissenschaften mit einer Arbeit über „Ästhetische Wahrnehmung und Bildungsprozesse“ ab. Darauf aufbauend promoviert er sich nun mit Untersuchungen über Wahrnehmung und Ontologie (also die Lehre vom Sein) in Bezug auf Bildungsprozesse, die er in Relation zu einem menschlichen Selbst- und Weltverhältnis setzt.
In seinem Vortrag stellte er zwei zentrale Dimensionen des Sports gegenüber: den Körper und den Geist. Dabei stellte er explizit die Frage, ob sich statt dieser dualistischen Perspektive mehr ein dritter Weg, also eine neue Sichtweise anbietet. Ist der Sport etwas, was zwischen Körper und Geist wiederzufinden ist? Oder zeigt der Sport vielmehr, dass es widererwarten nichts in Körper und Geist aufzuteilendes gibt?