Felix und Rudi haben sich mit Franziska Müller von der Universität Wien über globale Gerechtigkeit im Kontext der Energiewende unterhalten. Dabei hat sie ihr Konzept des Energiekolonialismus vorgestellt und beschrieben, wie die lokale Bevölkerung und die Umwelt in Ländern des Globalen Südens unter Projekten für erneuerbare Energien leiden. Besonders intensiv haben wir uns über Wasserstoffprojekte unterhalten, unter anderem über die deutsche Beteiligung an einem großen Projekt in Namibia, und dabei erfahren, warum dort Wasserstoffgerechtigkeit nicht gegeben ist. Franziska hat auch dargelegt, wie Wasserstoffgerechtigkeit und eine global gerechtere Energiewende aussehen könnten und warum dies bislang selten umgesetzt wird.