Fabian Ritter und Dominik Bayer von der Geiger Gruppe diskutieren im Podcast über die Innovationsfähigkeiten und die Rolle der Dezentralisierung in ihrem Unternehmen. Die Geiger Gruppe ist ein familiengeführtes Bauunternehmen, das seit fast 100 Jahren besteht und von der vierten Generation der Familie geleitet wird. Das Unternehmen hat sich von einem Baustofflieferanten zu einem umfassenden Anbieter in der Bauindustrie entwickelt, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt, von der Planung bis zum Rückbau von Immobilien.
Fabian Ritter, ein gelernter Bauingenieur, ist seit sechseinhalb Jahren bei der Geiger Gruppe und hat sich auf Building Information Modeling spezialisiert, um die Digitalisierung der Bauprozesse voranzutreiben. Dominik Bayer, ein Wirtschaftsingenieur mit Erfahrung in der Metallindustrie, ist seit Januar Teil des Innovationsmanagements der Geiger Gruppe und bringt seine Expertise in Werkstoffwissenschaften und Entwicklung ein.
Die Geiger Gruppe ist dezentral organisiert, mit 19 strategischen Geschäftsfeldern, die jeweils eigenständig am Markt agieren. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, marktnah zu arbeiten und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Das Innovationsmanagement der Geiger Gruppe unterstützt die Geschäftsfelder durch Dienstleistungen und Prozessverantwortung, um innovative Projekte zu fördern und Ressourcen effizient zu nutzen.
Ein zentraler Fokus des Unternehmens liegt auf Nachhaltigkeit und der Frage, wie die Bauindustrie ihren CO2-Ausstoß reduzieren kann. Digitalisierung wird dabei als Mittel zum Zweck gesehen, um nachhaltige Bauweisen und Prozesse zu entwickeln. Automatisierung und neue technische Möglichkeiten sind weitere Themen, die die Geiger Gruppe in Zukunft beschäftigen werden.
Die Diskussion zeigt, wie die Geiger Gruppe als mittelständisches Unternehmen Innovation umsetzt und dabei die Vorteile einer dezentralen Struktur nutzt, um flexibel und effizient zu bleiben.