Ich sage es wie es ist: Ich bin wütend. Ich habe wütend geträumt, Wütend meditiert. Ich bin einfach richtig wütend.
Und ich nehme wütend den Podcast auf. Diese Folge ist keine Wohlfühloase für spirituelle Zuckerguss-Fans. Sie ist ein Seelenspiegel. Eine Einladung, hinzuschauen, wo andere abwinken: bei der Wut.
Denn was passiert eigentlich, wenn die Heilung durch ist – Coaching abgeschlossen, Depression überwunden, Licht gesehen? Viele glauben, dann beginnt der Frieden. Doch was, wenn dann erst der eigentliche Prozess startet?
Ich spreche über die Schattenseite der Selbstermächtigung: Wenn alte Kindheitsstrategien wie „nicht gesehen werden" wieder auftauchen. Wenn Wut, die einst ein Schutz war, plötzlich als Echo zurückkehrt – weil das darunterliegende Muster nie berührt wurde.
Mentale Intelligenz heißt nicht, sich ständig zu beruhigen. Sie heißt, sich klug zu erinnern: an das, was war, bevor wir zerbrochen sind. Und genau dort hinzusehen – das ist radikale mentale Gesundheit. Kein Coaching-Slogan. Kein Selbsthilfe-Poster. Sondern Arbeit am Fundament.
Diese Folge ist ein Perspektivwechsel für alle, die glauben, der Weg sei linear. Für alle, die denken: „Jetzt müsste doch endlich Ruhe sein." Nein. Transformation hat keinen Endpunkt. Sie ist ein Kreislauf. Und manchmal beginnt sie mit einem Wutschrei.
Ich zeige Dir, wie ich meine Wut reflektiere – auch mit Hilfe von KI – und warum ich mir bei Bedarf trotzdem echte Begleitung hole. Denn stehenbleiben ist keine Option. Selbstermächtigung bedeutet: sich nicht zu schämen, wenn der nächste Prozess klopft.
Die Frage ist also nicht, ob Du Wut fühlst – sondern, was Du daraus machst.
Ach ja...Wut ist mein Beispiel...da gibt es natürlich auch noch ganz andere Emotionen und für alle gilt das Gleiche.
Erkennen, leben, frei sein!