Am Ende hätte wieder einmal Fabian Schleusener zum späten Helden werden können. Anders als beim Relegations-Rückspiel in Ingolstadt traf der Angreifer beim Derby gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth bei zwei guten Gelegenheiten in der Schlussphase aber nicht ins Tor.
So stand am Ende mit dem 2:3 mal wieder eine Derby-Niederlage für den Club. Eine, die sehr verdient war, weil die Spielvereinigung den Club phasenweise dominiert hat. Eine, die aber gleichzeitig auch unverdient war, weil der Club nach den Phasen des Wankens immer wieder zurück ins Spiel fand und Widerstandskraft bewies.
Die Spielvereinigung ist jetzt Tabellenführer in der 2. Liga, der Club eine Mannschaft, die sich wieder nach unten orientieren muss. Warum der Nürnberger Weg dennoch einer ist, den man weiterverfolgen kann, darüber spricht Fadi Keblawi mit Sebastian Gloser in einer gemeinsamen Ausgabe der Podcasts Ka Depp, präsentiert von der Sparkasse Nürnberg, und Fürther Flachpass.