In der neuen Folge von "Korte & Rink" beleuchtet Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, warum Spitzenkandidaten oft als „Projektionsfläche für Hoffnungen“ dienen und wie sie sich im Wahlkampf selbst begeistern müssen, um Wählerinnen und Wähler zu überzeugen.
Der Umgang mit Kanzler- und Spitzenkandidaten in Deutschland ist so vielfältig wie die Parteien selbst. Es gibt keine festen Regeln: Manche Kandidaturen entstehen durch Verzicht, andere durch Selbstausrufung – wie einst bei Helmut Kohl. Jede Bundestagswahl bringt neue Dynamiken und Prozesse mit sich.
VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Korte sprechen über die Eigenheiten der Parteien: Warum nennen die Grünen ihren Kandidaten Robert Habeck „Kandidat für die Menschen“? Wie wirkt Friedrich Merz, der sich bereits wie ein Wahlsieger präsentiert? Und was steckt hinter den „Süd-Avancen“ der CSU?
Die Folge gibt spannende Einblicke in die Frage, wie Koalitionen nach der Wahl aussehen könnten – und lädt dazu ein, die Strategien der Spitzenpolitiker genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ein Angebot der VRM.