Am und um den 15. August verfallen Italiens Städte Jahr für Jahr in einen spektakulären Sommerschlaf. Menschenleere Straßen, geschlossene Geschäfte – und weitverbreitete Verwunderung über diejenigen, die doch dageblieben sind.
Ich erzähle in dieser Episode die Geschichte hinter dem unübersetzbaren italienischen Wort ferragosto. Es geht um einen jahrtausendealten Feiertag, vom Faschismus begründete Bräuche, um biblisches Verkehrschaos – und von um gute Gründen, weshalb die unübersetzbar italienische Ferragosto-Sommerpause nicht mehr das ist, was sie mal war.
Das ist die 14. Folge von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt. Wort für Wort.