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Moiin, grrüß Gott und hallo liebe Outdoor- und Abenteuer-Fans, liebe Landy-Community da draußen.
Ich begrüße alle Fans und FreundInnen von Offroad, Freiheit, Vanlife und Abenteuer zu meinem dritten Zwischenstopp beim Podcast Landy & Leute. Ich bin Rainer Schuler, alias die Land Radde.
Jetzt Anfang Dez. ´23 haben meine Frau Petra, unsere Hündin Ranja und ich die ersten zwei Monate unseres Sabbaticals im Süden Europas, d.h. Italien und Griechenland verbracht und dabei natürlich sehr viel erlebt.
Funfact am Rande: Da ich bei der Bertrandt AG arbeite, hat sich schon der Begriff Unser SabBertical eingestellt. 😉
Und damit wir die letzten Wochen bis Weihnachten hier in Griechenland noch in vollen Zügen genießen können, möchte ich keine neuen Folgen mehr produzieren, aber ich werden euch über Insta und als neuestes auch über Facebook auf dem Laufenden halten.
Gestattet mir einen kurzen Rückblick, in denen ich euch auch ein paar Tipps zum Reisen mitgeben möchte.
Unser bisheriger Tripp hat uns im Okt. durch Italien geführt. Gestartet am Lago Maggiore, aber da waren wir noch voll im Urlaubsmodus. D.h. man ist unsinnigerweise ständig bemüht alles an Attraktionen oder angebotene Aktivitäten einer Region mitzunehmen. Das geht wohl vielen am Anfang so.
Dann zur Westküste Italiens und runter bis nach Sardinen. Mein Tipp für Reisende mit Hund: Nehmt die Nachtfähre mit Kabine. Denn dann geht alles wie im Schlaf😉. Die Woche auf Sardinen hat uns sehr gefallen und durch den Kontakt zu einigen Globetrottern kamen wir langsam mehr in den Modus Langzeitreise und legten Stress und Hektik immer mehr ab.
In Napoli der verrücktesten Stadt ever, haben wir uns nach drei Wochen im Bulli ein Hotel rausgelassen und zwei Tage lang den Geburtstag von Petra gefeiert, incl. Besuch im Barbershop und Beauty-Saloon. Mit größeren Reisefahrzeugen bitte vor den Toren der Stadt parken. Mit unserem T4-Bulli, den wir mittlerweile schon Tefier-Ender nennen können, haben wir uns durch die engen Gassen geschlängelt, ohne an Balkonen oder Wäscheständern hängen zu bleiben.
Als nächstes Stand Sizilien an und wir haben dort eines sehr beeindruckendes erlebt, aber leider auch ständige Enttäuschungen, weil die Landschaft und auch die Strände tw. total vermüllt sind. Ein Highlight war sicherlich der Besuch der Region um den Etna. Aber 100,-€ Eintritt in die Seilbahn, die Dich nur ca. 2/3 hoch auf den höchsten Vulkan Europas bringt, war uns die Sache nicht wert. „Davon gehen wir dann doch lieber essen.“ Was wir dann auch ausgiebig in Taomine gemacht haben. Eine wahrlich sehr schöne Stadt und jetzt im Herbst nicht so überlaufen.
Zurück in Festland-Italien haben wir die Sohle des Stiefels abgeschnüffelt und sind dort am Proscuito Beach erstmals auf Flamingos gestoßen.
Von Brindisi ging es rüber nach Igoumenitsa also Griechenland, welches für uns reisetechnisch echtes Neuland war. Aber endlich fanden wir wieder saubere Traumstrände und trafen dort alte Freunde aus Calw und verbrachten mit ihnen ein paar ganz tolle Tage freistehen am Meer.
Über die riesige Brücke bei Patras stiegen wir dann wieder alleine in die Peleponnes ein.
Auf dieser Landzunge, die sicherlich ein Drittel von Griechenland ausmacht und grob die Form eines Handschuhes hat, haben wir jeden der Finger ausgiebig bereist, ganz viele einsame und saubere Strände gefunden und einige heftige Abenteuer erlebt. Hier auf Details einzugehen, würde den Rahmen sprengen, aber zusammenfassend möchte ich sagen: Als Reiseziel Prädikat besonders empfehlenswert.
Und da das bereits viel Freunde von Offroad, Vanlife, Freiheit und Abenteuer wissen und nutzen, haben wir an so manchem Lagerfeuer einige intensive Bekanntschaften gemacht. Freut euch also auf die nächsten Folgen ab Januar in denen ihr diese interessanten Leute dann näher kennenlernen könnt.
In diesem Sinne Panta rhei, alles fließt.