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Alles möglichst günstig und möglichst umsonst und es darf natürlich auch nichts kosten. So stellt sich die Situation für viele dar, die gerne eine Fremdsprache lernen möchten.

Ganz egal für welche Variante man sich entscheidet, es fallen immer Kosten an. Diese sind manchmal versteckt und manchmal auch ganz offensichtlich. In dieser Episode geht es sowohl um die drei größten Kostenfaktoren beim Sprachenlernen als auch darum, wie man die Kosten in den Griff bekommt und vor allem wie man einen Überblick darüber bekommt.

1- Fahrtkosten

Punkt Nummer 1 sind also die Fahrtkosten, das sind die Kosten, die man hat, wenn man zu einem Sprachkurs fährt. Es sind aber auch die Kosten, die auf einen zukommen, wenn man zum Beispiel eine Sprachreise antritt. Viele Menschen denken überhaupt nicht über diese Kosten nach, wenn Sie zum Beispiel mehrmals pro Woche zu einem Sprachkurs fahren. Das kostet dann hier und dort ein Busticket oder etwas Benzin oder auch die Abnutzung der Reifen und so weiter.

2- Kurskosten

Die Kurskosten selbst sind meist die Kosten, die jedem sofort ins Auge springen. Ein Kurs kostet Geld und dieser Preis steht dann in der Anzeige der Sprachenschule. Oft kommen hier aber noch die Kosten für Bücher hinzu. Auch wird sich der eine oder andere vielleicht ein Wörterbuch kaufen oder eine Sprachlernsoftware. Und für eine Sprachlernsoftware braucht man dann noch einen Kopfhörer. Nach und nach kommen so also Kosten zusammen, die man gar nicht im Überblick hat, wenn man sich nur auf die einzelnen Kostenfaktoren konzentriert. Auch Sprachkurse braucht man in der Regel mehr als nur einen. Mit der Sprachlernsoftware ist es nicht anders: Auf dem Produkt sollte auf jeden Fall draufstehen, für welche Sprachniveaus es bestimmt ist.

3- Zeit

Und dann wäre da noch der Faktor Zeit. Wir gehen davon aus, dass Zeit gleich Geld ist. Mit Zeit ist hier sowohl die Lernzeit gemeint, also die Zeit, die ich brauche, um eine Sprache zu erlernen. Und es geht bei Zeit auch um die Fahrzeit: die Zeit also, die ich benötige um zum Sprachkurs zu fahren und auch um wieder nach Hause zu fahren.

Wir raten jedem Sprachlerner, eine Excel-Tabelle anzulegen, in der alle Faktoren aufgelistet sind. In der ersten Spalte stehen all die Dinge, die notwendig sind, um die Sprache zu erlernen. Das wären also Dinge wie zum Beispiel die Sprachlernsoftware, der Sprachkurs, die Lehrbücher, der Kopfhörer und so weiter und so weiter.

In der zweiten Spalte stehen die Preise für diese Dinge. Und in der dritten Spalte trage ich die Zeit ein, die ich dafür benötige. Das ist dann sowohl die Lernzeit als auch die Fahrzeit zum Sprachkurs und weitere Zeiten.

Am Ende habe ich einen Überblick und kann das Projekt "Fremdsprache" sowohl zeitlich als auch von den Kosten her einschätzen und beurteilen.

Viel Spaß beim Hören

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