„Das Streben nach dem besten Ich ist Selbstversklavung an ein Idealbild.“
Der Druck, die beste Version seiner selbst zu sein, ist allgegenwärtig – in der Arbeitswelt, im
Coaching, auf Social Media. Dabei scheint Selbstoptimierung längst nicht mehr Mittel zur persönlichen
Entfaltung zu sein, sondern Ausdruck einer tiefsitzenden Selbstablehnung. Wer sich permanent
verbessern will, glaubt im Kern, so wie er ist, nicht zu genügen. Doch was passiert, wenn man diesem
Ideal nicht mehr folgt?