In dieser Episode diskutieren Sabine und Jürgen die zentrale Rolle von Relevanz im Lern- und Trainingsprozess. Sie beleuchten, wie wichtig es ist, dass Teilnehmende die Inhalte als relevant empfinden, um einen echten Transfer des Gelernten in die Praxis zu ermöglichen. Anhand von Beispielen und persönlichen Erfahrungen zeigen sie auf, wie Trainer Relevanz schaffen können und welche Herausforderungen dabei auftreten können.
Jürgen und Sabine diskutieren die Bedeutung von Werten und Emotionen im Lernprozess. Sie beleuchten, wie emotionale Beteiligung und die Haltung der Lernenden den Transfer von Wissen beeinflussen.
Zudem wird die Rolle der Selbstwirksamkeit hervorgehoben und die Notwendigkeit, Relevanz kontinuierlich zu erzeugen. Abschließend wird ein Ausblick auf das Konzept des zufälligen Lernens gegeben.
Takeaways
• Relevanz ist der Schlüssel für effektives Lernen.
• Transferhebel wie Resonanz und Immersion sind zudem wichtig.
• Echte Relevanz ist für die Teilnehmenden spürbar - in jedem Moment.
• Anwendungschancen im Privaten schaffen besondere Relevanz-Gefühle.
• Für Zwangstrainings gibt es besondere Methoden um Relevanz zu schaffen.
• Feedback zahlt ein auf die Wahrnehmung von Relevanz.
• Manipulative Motivation kann zu Missbrauch erlernter Fähigkeiten führen.
• Trainer sollten die Hintergründe der Teilnehmenden kennen.
• Relevanz kann durch praktische Anwendungen und Beispiele hergestellt werden.
• Die Wertehaltung ist entscheidend für den Lerntransfer.
• Menschen sind bereit, in Krisensituationen außergewöhnliche Leistungen zu erbringen.
• Relevanz ist ein entscheidender Faktor für effektives Lernen.
• Emotionale Erlebnisse fördern die Lernbereitschaft.
• Selbstwirksamkeit ist elementar für den Transfer von Wissen.
• Der Anlass für ein Training sollte klar kommuniziert werden.
• Relevanz muss für jedes Thema neu erzeugt werden.
• Die eigene Haltung beeinflusst den Lernprozess.
• Zufälliges Lernen ist ebenfalls wertvoll - und bedingt Relevanz.