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"Gemeinsam am Tisch des Herrn". So heißt das Dokument, an dem der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) rund 10 Jahre lang gearbeitet hat. Vor einem Jahr wurde es veröffentlicht, das Votum des ÖAK: Katholiken und Protestanten können wechselseitig an Abendmahl und Eucharistie der anderen Konfession teilnehmen. Dies sei theologisch begründbar und zudem eine Gewissensentscheidung der einzelnen Gläubigen. Ein Jahr später kam dann der Widerspruch aus Rom. Dem Vatikan zufolge sind die Lehrunterschiede zu groß und zu gewichtig, als dass eine Mahlgemeinschaft möglich wäre. Wie lauten die Argumente im Einzelnen? Wo steht die Ökumene kurz vor dem diesjährigen Reformationstag? Beim Beantworten dieser Fragen hilft uns Bischof Dr. Gerhard Feige.