Kurz nach der Einigung der EU-Innenminister*innen auf eine restriktivere Asylpolitik, nach dem Schiffsunglück vor der griechischen Küste und nachdem vor einem Monat der Flüchtlingsgipfel zwischen Bund und Ländern zu Ende ging, fand am 15. Juni in der Katholischen Akademie Berlin der 7. Katholische Flüchtlingsgipfel statt. Rund 100 Expert*innen, Haupt- und Ehrenamtliche kamen an diesem Tag zusammen, um sich den Anliegen vulnerabler Schutzsuchender zu widmen. Das heißt, dass insbesondere Menschen mit Behinderung, Betroffene von Menschenhandel und unbegleitete minderjährige Flüchtende im Mittelpunkt des Austauschs standen.