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Tod und Trauer sind große Lebensthemen. Sie bilden einen tiefen Einschnitt, weil oft auch eigene Ängste oder persönliche Erfahrungen neben dem eigentlichen Verlust zu Tage treten. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels, sich ändernder familiärer Konstellationen und eines zunehmenden ökologischen Bewusstseins stellte sich in den vergangenen Jahren zudem ein Umdenken in der Abschieds-, Trauer- und Bestattungskultur ein. Doch wie verändert sich dies noch einmal im Hinblick auf die Corona-Pandemie? Wie lässt sich bei der Beschränkung sozialer Nähe eine einfühlsame Unterstützung bei der Trauerbewältigung aufrechterhalten? Was kann getan werden, um der drohenden Isolation der Sterbenden und der Hinterbliebenen entgegenzuwirken? Auf diese und weitere Fragen gibt Alexander Diehl Auskunft. Er spricht über aktive Auseinandersetzungen mit dem Tod im Hinblick auf Krisenzeiten.