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Wir kennen es alle: eLearning-Programme sind häufig starr und bieten jedem Lerner den gleichen Inhalt in der glichen Reihenfolge an. Das ist häufig wenig lernförderlich. Habe ich bereits Erfahrungen in dem Gebiet wird es schnell langweilig. Fehlen mir Vorkenntnisse, holt mich der Inhalt vielleicht nicht ab. Daniel Hong, Learning Architect bei Area 9 stellt eine Lösung vor, die einen anderen Weg geht: Adaptives Lernen durch künstliche Intelligenz.

Gute adaptive Lernangebote helfen Lernen individueller, personalisierter, effizienter und effektiver zu machen. Dies steigert nicht nur das Verstehen sondern auch das Engagement der Lerner. Dazu ermitteln die adaptiven Lernprogramme den aktuellen Wissensstand des Lerners. Ein besonderer Aufgemerkt wird dabei der Ermittlung von unbewusster Inkompetenz gelegt. Im Anschluss werden dem Lernenden zielgerichtete Inhalte und Hilfestellungen geboten, damit er das gewünschte Lernziel erreicht.

Adaptives Lernen lässt sich dabei in diese drei Kategorien einteilen:
1. Adaptivität des Curriculums: Einzelne Module werden in der besten Reihenfolge für den jeweiligen Lernenden präsentiert
2. Adaptivität des nächsten Schrittes: innerhalb der jeweiligen Module wird der nächstbesten Schritt für den Lernenden identifizieren und angeboten
3. Intra-Task Adaptivität: Dem Lernenden wird gezielt dort Hilfestellung geboten wo er sie braucht