Ein Hornruf, ein Schatten, der nie verschwindet. Das „Fatum“ zieht sich wie ein dunkler Faden durch jeden Satz von Tschaikowskys 4. Sinfonie. Mal stürmisch, bedrohlich, voller Gewalt und Aufbegehren, mal leise, fast verzweifelt und melancholisch – immer ist das persönliche Schicksal spürbar, das Leid unentrinnbar. Ein Werk, das das Schicksal spürbar macht und Fragen zurücklässt, die weit über die letzten Töne hinausklingen.