Simone Weil ist eine bemerkenswerte Mystikerin des 20. Jahrhunderts. Die gebürtige Jüdin wendete sich dem Christentum zu, hatte aber eine universelle Mystik vor Augen. In dieser Episode zeigt sich das an den Themen der Befreiung und Begehren, zielt sie als „linke“ Denkerin doch auf ein ich-loses und etwas-loses Begehren ab, dass frei ist vom Haben-Wollen des Besitzes.
Ich zitiere aus dem Buch:
Weil Simone, Schwerkraft und Gnade. Aus dem Französischem von Friedrich Kemp. Neu herausgegeben von Charlotte Bohn und mit einem Essay von Franz Witzel, Berlin 2021.
Hier der erwähnte Podcast zu Eckeharts ähnlichen Gedanken: