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In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Bertold Kujath, dem Vorsitzenden des Vereins Gaslicht-Kultur e.V. Hervorgegangen aus einer Bürgerinitiative, setzt sich der Verein für den Erhalt der Berliner Gasstraßenbeleuchtung als Kulturerbe ein.

Zwar sind bereits sehr viele Berliner Glaslaternen abgerissen worden, doch gibt es immer noch eine recht große Anzahl im Stadtgebiet. Insbesondere in Charlottenburg, in der Nähe des Schlosses, werden viele Straßen mit Gaslicht beleuchtet. Als Stadt mit den meisten öffentlich betriebenen Gaslaternen ist Berlin im internationalen Vergleich nach wie vor einzigartig.

Bertold Kujath erklärt, dass Gaslicht nicht nur eine kulturhistorische Bedeutung hat, sondern auch ökologische Vorteile bietet, wie z. B. eine geringere Lichtverschmutzung und im Gegensatz zur elektrischen Straßenbeleuchtung keine Insektenmassen anzieht, die dann verenden. Auch in puncto Langlebigkeit können Gaslaternen gegenüber LED-Straßenleuchten punkten.

Zu den aktuellen Aktivitäten des Vereins gehören neben Führungen die Überwachung von Abrissplänen, die Förderung des Gaslaternenmuseums und das Bemühen um internationale Unterstützung für den Erhalt der Gasbeleuchtung.
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