Solange Konrad im Reich beschäftigt ist, verwaltet sein
Halbbruder Manfred das Königreich Sizilien. Er ist der Sohn von Friedrichs großer Liebe
Bianca Lancia. Der eigentlich erfolgreiche und polpuläre Manfred wird abgesägt, als Konrad nach Sizilien kommt. Vielleicht war er beeindruckt von den Gerüchten, dass Manfred seinen Vater Friedrich ermordet habe.
Konrad sucht endlich nach einem Ausgleich mit dem Papst und stirbt, bevor einer neuer Papst interessiert ist. Stattdessen will Manfred das Königreich nun offiziell für sich und lässt sich krönen. Nach dem missverständlichen Tod eines Geistlichen eskaliert der Streit mit dem Papst erneut.
Während Manfred seine Tochter Konstanze erfolgreich mit
Peter III. von Aragon verheiratet, macht sich
Karl von Anjou auf den Weg nach Italien. Mit päpstlichem Segen soll der französische Prinz Sizilien erobern. Manfred stirbt in der
Schlacht von Benevent. Auch
der letzte Staufer Konradin scheitert an Karl und wird von diesem hingerichtet. In Sizilien macht sich Karl jedoch zunehmend unbeliebt und die Palermitaner befreien sich in der
Sizilianischen Vesper von seiner Herrschaft. Auf der Insel übernimmt fortan Aragon die Herrschaft, während in Neapel weiterhin Karl.
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