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Koffein oder vielleicht sogar etwas Ritalin vor der nächsten Klausur? Der Versuch, mit vermeintlich leistungssteigernden Substanzen die Erfolgsaussichten etwa bei Prüfungen zu verbessern, wird als Neuroenhancement bezeichnet. Damit ist der Einsatz medizinischer Maßnahmen gemeint, z. B. eben Substanzeinnahme oder auch Neurotechnologie, die darauf abzielen, die kognitiven oder motorischen Fähigkeiten oder auch einfach die Stimmung zu verbessern.
In den letzten Jahren hat man das immer wieder gehört, was natürlich schnell den Eindruck erzeugt, die Gesellschaft sei schon voller Neuroenhancer. Ist das aber wirklich so? Wie verbreitet ist Neuroenhancement in der Gesellschaft? Und wie gefährlich ist die Nutzung dieser Maßnahmen?
Zu diesen und vielen weiteren Fragen rund um die Thematik hat im ZiF ein Workshop stattgefunden mit dem Titel „Interdisciplinary Perspectives on Neuroenhancement: Current Developments and Impact on the Individual and Society“, geleitet vom Sozialwissenschaftler Guido Mehlkop, der Philosophin Saskia Nagel und dem Soziologen Sebastian Sattler, die in dieser Folge über die Realitäten des Neuroenhancements sprechen.

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Für das Intro danken wir Niklas Schönfeld, für die Einsprecher Molina Panzner und Erica Shires und für das Podcast-Cover Corinna Mehl.
Bei Fragen, Rückmeldungen oder Vorschlägen könnt ihr dem ZiF-Kommunikationsteam eine Mail an zif-info@uni-bielefeld.de schreiben oder euch über Instagram unter @zif_bielefeld melden.