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Wer gilt in Österreich eigentlich als superreich und wie viele Menschen gehören dazu? Warum wachsen die Vermögen der Reichsten immer weiter, während die Mehrheit mit steigenden Preisen kämpft? Und was bedeutet diese ungleiche Verteilung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt?

Antworten darauf gibt es in dieser Folge von Lohnt sich das. Der Sozioökonom Stephan Pühringer von der Johannes Kepler Universität Linz erklärt, wie eng die Netzwerke der Superreichen in Österreich geknüpft sind, welche Rolle Privatstiftungen spielen und ob die Drohung einer Abwanderung tatsächlich ein Argument gegen höhere Steuern ist. Modiert wird die Folge von Natascha Ickert.