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Description

Wir sind laut und unser laut sein stört. Vieles anderes ist auch laut, noch viel lauter, doch das stört nicht oder wird zumindest hingenommen, als wäre es unabänderlich. Der Protest ist laut, weil er sonst nicht gehört wird. Nun, man kann ja über alles in Ruhe reden. Natürlich, man kann, aber das führt höchstens dazu, dass man nett miteinander plaudert, zuletzt vielleicht noch gelobt wird, ob der tollen Gesprächskultur und man geht auseinander, ohne dass sich eine Änderung vollzieht. Wer allerdings auf Dinge aufmerksam macht, laut und deutlich, sich nicht mundtot machen lässt gegenüber der Öffentlichkeit, der wird als laut und störend eingestuft. Andererseits ist es wichtig, stark dafür zu bleiben, sich nicht irritieren zu lassen durch Repression, denn es ist wichtig, Unterdrückung, Ausnutzung und Diskriminierung menschlicher und nicht-menschlicher Tiere nicht mehr länger hinzunehmen. Es werden die dagegen sein, die von dieser Unterdrückung, Ausnutzung und Diskriminierung profitieren. Diese wiederum kaufen sich willfährige Handlanger, mit dem bloßen Versprechen, dass sie eines Tages auch Macht haben. Das ist zwar gelogen, aber sie glauben es trotzdem. Wir bleiben laut und stark, gegen die Lebensfeindlichkeit des Faschismus, der nun wieder stolz sein Haupt erhebt. Seid dabei, wenn wir uns diesen entgegenstellen, morgen, am 26. Juli 2025 in Wien, aber auch danach.