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Description

Willkommen zurück zu einer neuen Folge von Viel Muskeln, Wenig Hirn. Wir sprechen dieses Mal über die moralische Grundlage unserer Gesellschaft und Demokratie. Dabei beziehen wir uns auf Aufsätze aus “Moral Science and Moral Order” von James Buchanan, einem Nobelpreisträger im Bereich der Volkswirtschaftslehre.

Die Diskussion dreht sich um die Konzepte der moralischen Gemeinschaft, moralischen Ordnung und moralischen Anarchie, wie Buchanan sie definiert. Tim argumentiert, dass wir uns immer mehr zu einer Moral Community entwickeln, während Tom glaubt, dass die Moral Order vorherrscht.

Aber wieso brauchen wir überhaupt Moral in Gesellschaft? Welche Rolle spielen dabei Institutionen wie Kirchen und Staaten bei der Aufrechterhaltung von Wertesystemen und Regeln? Eine Diskussion über die Mechanismen, die eine Gesellschaft stabilisieren und wie diese auf individueller und gesellschaftlicher Ebene funktionieren, folgt.

In kleinen Gesellschaften ist soziale Kohäsion vergleichsweise einfach. Dies ist jedoch deutlich schwieriger auf großer gesellschaftlicher Ebene, in der man kaum eine Einheit der grundlegenden Wertvorstellungen aufrechterhalten kann, ohne alles in Regeln zu fassen. Die Bedeutung von Vertrauen, Subsidiarität und Wertehomogenität kommen dabei mal wieder auf.

Takeaways

00:00 Einführung und Vorstellung des Themas

09:03 Der Zusammenhang zwischen Fortschritt und Vertrauen

26:28 Die Rolle von Autorität und Image in der Entscheidungsfindung

36:46 Subsidiarität als Möglichkeit für unterschiedliche Gemeinschaften mit eigenen Regeln

46:01 Die Auswirkungen von Homogenität und Heterogenität in einer Gesellschaft

01:00:13 Die Bedeutung von gemeinsamen Werten und Normen für das reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft

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