Willkommen zurück zu einer neuen Folge von Viel Muskeln, Wenig Hirn. Gegeben rezenter Entwicklungen würden wir gerne über Meinungsfreiheit, Beleidigung und Volksverhetzung im Kontext des deutschen Rechtssystems sprechen. Dabei gehen wir auf die Unterschiede zwischen Beleidigung und Verleumdung, die Rolle der Meinungsfreiheit in der Gesellschaft und die Gefahren der Instrumentalisierung von Beleidigung durch Politiker ein. Wir wollen explizit ausdrücken, dass die Abschaffung des Straftatbestands der Beleidigung als notwendig erachtet wird, um ein offenes und ehrliches gesellschaftliches Miteinander zu fördern.
Takeaways
Kapitel
00:00 Einleitung und Kontext der Meinungsfreiheit
03:50 Die Rolle der Meinungsfreiheit in der Gesellschaft
06:30 Philosophische Überlegungen zur Meinungsäußerung
10:48 Die Gefahren der Instrumentalisierung von Beleidigung
17:06 Unterschied zwischen Beleidigung und Verleumdung
25:33 Subjektivität vs. Objektivität in der Beleidigung
29:07 Autoritarismus und Meinungsfreiheit
33:10 Ungleichheit im Zugang zu rechtlichen Mitteln
36:21 Die Rolle der Zivilgesellschaft
38:00 Abschaffung des Straftatbestands der Beleidigung
40:14 Signalwirkung von Beleidigungen
44:08 Gesellschaftliche Werte und Sprachwandel
50:04 Volksverhetzung und ihre Definition
54:41 Der Volksverhetzungsparagraf im internationalen Vergleich
59:54 Kritik und ihre Grenzen im öffentlichen Diskurs
01:07:05 Prävention und Meinungsfreiheit: Ein Balanceakt
01:16:00 Gesellschaftliche Verantwortung und der Umgang mit Extremismus
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