Lieber Geisterspiele als gar kein Fußball? Was für eine Art Auftritt von Hannover 96 werden wir erleben - wird es holprig oder sind die Jungs gut in Schuss? Last but not least: Wie sind die Äußerungen von Martin Kind zum Thema Ablösesummen und auslaufende Verträge einzuordnen - gibt es für Gerry Zuber ein Déjà-Vu mit der restriktiven Sparpolitik, an der zuvor Jan Schlaudraff gescheitert ist? Das und mehr diskutieren Christian Herde, Dennis Draber und Henrik Zinn in der ersten Folge nach der Coronapause.
77 Tage und drei Podcast-Folgen ohne Fußballspiele später geht es wieder los. Die Meinungen zu den Geisterspielen sind in der Runde gespalten - die Vorfreude auf die Geisterspiele ist etwas getrübt, Christian hatte in einem Essay gegen Geisterspiele argumentiert. Hannoverliebt-Moderator Runnertobi (@runnertobi) bestellt sportliche Grüße aus der Südstadt und verrät, dass er sich dennoch auf die 96-Spiele freut: "Ich interessiere mich ausreichend genug für den Sport an sich, um die Geschichte mit der Geisterkulisse zu ignorieren." HSV-Sportjournalist Marcus Scholz vom befreundeten Blog rautenperle.com berichtet, wie sich das erste Geisterspiel vom Hamburger SV angefühlt hat: "Wir haben genauso mitgelitten wie bei anderen Spielen. Es wird danach genauso diskutiert wie sonst auch, über Fehlentscheidungen, über Aufstellungen und Einwechslungen, über Fehler und schöne Szenen."
Großes Diskussionsthema im 96Freunde-Podcast: Martin Kind fordert von Gerry Zuber und Kenan Kocak, möglichst keine Ablösesummen für Neuverpflichtungen auszugeben. "Ziel ist es, wenig oder gar keine Ablöse zu zahlen", sagte Kind. Mit Blick auf Trainer Kenan Kocak und Sportdirektor Gerhard Zuber meinte er: "Sie kriegen das hin."Huch, da war doch was? Genau, in der als "Übergangsphase" titulierten Sommerpause 2019 durfte Jan Schlaudraff auch nur wenig Geld für Neuverpflichtungen ausgeben. Ist der restriktive Sparkurs von Martin Kind ein Fehler, eine verständliche Reaktion auf die Coronakrise - oder sogar beides? Dennis kommt zum Fazit: "Wenn wir den Aufstieg wirklich anpeilen wollen, ist dieser Weg die falsche Entscheidung. Man müsste sich mehr an der Sommerpause 2016 orientieren, bei der Kind konsequent in den Wiederaufstieg investiert hatte. Die jetzige Sparpolitik birgt das große Risiko, das Aufstiegsziel aus den Augen zu verlieren." Henrik meint: "Wenn Teuchert nicht verpflichtet wird, Guidetti wieder zurückgeht, Weydandt sich Richtung Bundesliga orientiert und Ducksch nicht gewollt ist, stehen wir plötzlich ohne Stürmer da. Dann kein Geld ausgeben zu wollen, wäre eine naive Planung."
Mit welcher Aufstellung wird Hannover 96 in die Partie gehen? Beim 3:0-Auswärtssieg gegen Nürnberg lautete die Startelf Zieler - Horn, Elez, Hübers, Jung - Kaiser, Anton - Maina, Haraguchi - Guidetti, Teuchert. Jetzt fehlt Jung jedoch verletzungsbedingt. Ob Linton Maina an seine famose Form anknüpfen kann? Das und mehr in Folge 34 von "96Freunde - der Hannover-Podcast".
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