Auch wenn an der ein oder anderen Stelle gern noch von der theoretischen Möglichkeit des Oberliga-Klassenerhalts schwadroniert wird, muss in der Zwischenzeit jedem klar sein, dass für lange Zeit der Oberliga-Fußball um die Stadt Gera einen Bogen macht. Der Spielplan wollte es so, dass mit Jena II, Plauen und Chemie sich zum Abschluss drei “besondere” Gegner auf den Weg nach Gera machen. Bleibt zu hoffen, dass es dem Verein gelingt, Fußball-Gera noch einmal zu mobilisieren. Doch zunächst startet die Abschiedstour mit einem Freitagabendspiel in Nordhausen.
So, 27.03.2011 – FSV Wacker Nordhausen
vs. BSG Wismut Gera 3 : 4
FSV Wacker 90 Nordhausen: Greschke – Wiegleb (46. Marcus Vopel), Töpfer, N. Steinberg (GK), Taute (39. RK), Hoffmann, Pohl (46. Boukantar), Pistorius (MK), Beck, Rose, Klaus
BSG Wismut Gera: Reiter – Kwiatkowski (MK), Vitzthum, Neuber (GK), Steinbach, Lippold, Peters (83. GRK), Helbig, Scherp, Heuschkel, Wezel (GK)
OTZ / Jens Lohse /
08.04.19: Nach vier Siegen in Folge gingen die Brandenburger im Stadion am Steg
mit 0:4 unter. Nur noch 120 Zuschauer wollten die Begegnung der
Orange-Schwarzen verfolgen, was einen Minusrekord der letzten vier Jahre
bedeutete. Die, die nicht gekommen waren, verpassten den höchsten Wismut-Erfolg
des Spieljahres.
OTZ / Jens Lohse /
15.04.19: Die Aufgabe beim Schlusslicht Blau-Weiß Zorbau hatten sich die
Wismut-Kicker schwerer vorgestellt. Nachdem die Geraer im Hinspiel nicht über
ein 1:1 hinausgekommen waren, setzte sich die Müller -Elf diesmal klar mit 4:1
durch und landete somit den höchsten Auswärtssieg der Saison.
Innerhalb einer
Meldefrist bis zum 31.03. mussten Vereine entsprechend § 10 Ziffer 5 der
Spielordnung des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) schriftlich mitteilen, wenn
sie ihr Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen wollen. Wörtlich heißt es weiter: „Das
Aufstiegsrecht geht, analog Ziffer 4 (3) automatisch auf nächstfolgende
Mannschaften der betreffenden Staffel über, sofern diese Mannschaften höchstens
drei Tabellenplätze hinter dem frei gewordenen Aufstiegsplatz liegen.“
Es hat nur der FSV
Martinroda erklärt, im Falle der Meisterschaft in die Oberliga aufsteigen zu
wollen und dort die Zulassung beantragt. Weitere Vereine, wie z.B. der
Tabellenzweite SpVgg Geratal, haben beim NOFV keine Zulassungsunterlagen,
welche für einen möglichen Aufstieg zwingend notwendig wären, eingereicht.
Allerdings hat Dirk Keller, sportlicher Leiter beim FSV Martinroda, in mehreren
Interviews deutlich gemacht, dass der FSV nur im Falle des Meistertitels
aufsteigen wird.
Die BSG Wismut Gera
teilt zudem mit, dass der Verein erwägt, sich zum Saisonende aus der
NOFV-Oberliga Süd zurückzuziehen und in der nächsten Saison in der
Thüringenliga zu spielen. Eine endgültige Entscheidung fällt laut
Pressemitteilung des TFV bis Mitte Mai.
Sollte Martinroda
aufsteigen und sich die BSG aus der Oberliga zurückziehen, dann könnte es auf drei Absteiger aus der Thüringenliga
hinauslaufen. Aber wenn der FSV Martinroda kein Meister wird und damit auf den
Aufstieg verzichtet wird, erhöht sich die Zahl der Absteiger auf vier
Mannschaften. Würde dann neben der BSG auch noch der FC Einheit Rudolstadt aus
der Oberliga absteigen, wären sogar fünf Absteiger möglich.
Die derzeitigen Absteiger wären FSV Preußen Bad Langensalza (21 Pkt), SG Glücksbrunn Schweina (13 Pkt) und VfL Meiningen (9 Pkt). In der Gefahrenzone befinden sich weiterhin SV 1879 Ehrenhain (25) und SG FC Th. Weida / Wünschendorf (22).
11teamsports Landesklasse, Staffel 1:Die SG TSV Gera-
Westvororte (44 Pkt) will nur in die Thüringenliga aufsteigen, wenn sie den 1.
Platz erreicht. Den 2. Platz belegt derzeit der VfR Bad Lobenstein (41 Pkt).
11teamsports Landesklasse, Staffel 2: Der SV BW Bad Frankenhausen
nimmt sein Aufstiegsrecht nur wahr, wenn man am Ende auf Platz 1 steht (52
Pkt). Den 2. Platz belegt derzeit der FC Erfurt-Nord (48 Pkt).
11teamsports Landesklasse, Staffel 3:Die SG 1.FC Sonneberg
04 (51 Pkt) will nur aufsteigen, wenn sie den 1. Platz erreicht. Die
zweitplatzierte SG Herpfer SV 07 (45 Pkt) erklärte ihren Verzicht auf einen
möglichen Aufstieg in die Thüringenliga.
Martin Kind
Der ehemalige
Vorsitzende des Hannover 96 e.V. sagte einen Auftritt im Aktuellen Sportstudio
ab. In einer Stellungnahme erklärten die Verantwortlichen des ZDF, dass Kind
bestimmte Themenbereich, wie z.B. die Machtkonstellation im Verein, aussparen
wollte. Dies wäre für die Redaktion nicht akzeptabel gewesen.
Warum Martin Kind entgegen unserer Ankündigung nicht als Gast im aktuellen sportstudio sein wird. #sportstudio pic.twitter.com/LpeChStwTl
— AktuellesSportstudio (@ZDFsportstudio) April 19, 2019Ajax Amsterdam
Da die finanzielle Schere im Fußball immer weiter auseinandergeht, werden Außenseiter-Siege seltener, aber dafür umso besonderer #JUVAJA #Ajax
— Tobias Escher (@TobiasEscher) April 16, 2019Eintracht Frankfurt
Die @Eintracht schießt Lissabon aus der @EuropaLeague! Alle Tore aus der hr-Radio-Reportage: #SGEBenfica #12gegen11 #SGEuropa pic.twitter.com/QXDkaPt2Ll
— hessenschau (@hessenschau) April 19, 2019
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