Untote Kreaturen gehören zu den Standardmonstern des Horrorgenres. Doch was bedeutet es eigentlich, untot zu sein? Warum sind es ausgerechnet Gestalten wie Geister, Vampire und Zombies, die uns derart faszinieren? In dieser Folge sprechen Rahel Schmitz und Jamie Ellrich über die Funktionen von Monstern in unserer Kultur und rücken insbesondere Vampire und Zombies ins Rampenlicht. Sie zeichnen die Entwicklung des Vampirs von der Folklore bis in die Literatur des 19. Jahrhunderts hin zu den vegetarischen, sympathischen Vampiren des 20. und 21. Jahrhunderts nach. Auch unterscheiden sie zwischen dem magischen Voodoo-Zombie im frühen 20. Jahrhundert und dem späteren medizinischen Zombie, wie wir ihn seit George A. Romeros Die Nacht der lebenden Toten (1968) kennen.