Ohne geht´s nicht! Und das wollen wir auch nicht, denn wir leben in einer Zeit mit vielen spannenden Entwicklungen und Unmengen an Veränderungen.
Wenn wir uns nicht weiterentwickeln, tut es die Welt um uns herum trotzdem.
Somit wäre Stillstand ein echter Rückschritt.
Wir alle haben irgendwann einmal das Laufen und Sprechen gelernt. Viele von uns später dann auch das Lesen, Schreiben und Rechnen. Wenn wir etwas neues Lernen passiert das teilweise ganz nebenbei. Am besten klappt es:
- ohne Zeitdruck
- ohne vorgegebene Konzepte
- ohne externe Motivation
Denn diese Punkte nehmen oft den Spaß am Lernen.
Und dieser ist ungemein wichtig, wenn es um Lernerfolg geht. Die folgenden Beispiele verdeutlichen das ziemlich gut, wie ich finde:
Wenn wir kleine Kinder beobachten merken wir schnell, sie lieben es zu lernen. Diese Lernfreude wird uns allerdings spätestens mit Beginn der Schulzeit aberzogen.
🗣Jetzt beginnt der Ernst des Lebens!
Dieser geläufige Satz, zeigt doch recht deutlich unsere Einstellung zum Thema Lernen.
Die Mangelorientierung mit Fokus auf die Fehler und Schwächen, starre Lehrpläne mit wenig Raum für aktuelle Themen und einheitliche Lernformate machen es uns auch nicht besonders leicht die Freude am Lernen zu behalten.
Weil mich das Thema so beschäftigt, habe ich mit einer echten Expertin darüber gesprochen und Prof. Dr. Cornelia Hattula in den MENTAL HEALTH & HAPPINESS Podcast geholt. Sie sagt, dass die Art zu lernen so individuell ist wie wir Menschen es sind. Daher dürfen wir uns selbst genau beobachten und für uns herausfinden wie wir gut und gerne lernen.
Wie lernst Du gerne, wodurch bleibt bei Dir viel hängen?
💡In unserem Gespräch gibt die liebe Conny tolle Einblicke in Best Practices aus den Bereichen Schule, Studium und Wirtschaft.
💡Sie zeigt auf, warum selbst gesteuerten Learning Circles in Unternehmen ganz positive Auswirkungen auf die Lernkultur haben.
💡Und außerdem verrät sie uns, ihre persönliche Art des Lernens und gibt die Empfehlung von Verena Pausder, Lernprojekte in der Familie zu schaffen, weiter.
Diese Idee finde ich ganz wunderbar - auch im Hinblick auf generationenübergreifendes Lernen und Reverse Mentoring, denn die Jungen können nicht nur von den Großen etwas lernen. Nein, auch andersherum können völlig neue Perspektiven eröffnet werden.
Wissen wächst, wenn man es teilt.
Und nun wünsche ich Euch frohes Lernen - von und mit anderen - und das nicht nur 9 to 5, sondern auch an Wochenenden, sogar nachts im Schlaf 😴
Lass mich gerne wissen, welche kleinen oder großen Dinge Du ganz nebenbei beim Hören dieser Podcastfolge oder Lesen dieses Beitrags gelernt hast!