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Für mich war es ein absoluter Gamechanger in meinem Leben als ich mich vor rund 3 Jahren auf den Weg machte Achtsamkeit mehr verstehen, nutzen und schließlich auch lehren zu wollen.
In einem Buch stolperte ich wieder einmal über den Begriff MBSR. Ich wollte wissen, was es damit genau auf sich hat und warum dieses bereits in den 70ern in den USA entwickelte 8-wöchige Prgramm von Prof. Jon Kabat-Zinn und Kollegen so wirksam und erfolgreich ist.
Also meldete ich mich nicht nur direkt zur Ausbildung, sondern natürlich auch zu meinem erstem, eigenen MBSR-Kurs als Teilnehmerin an. Das war im September 2019 und seither hat sich eine ganze Menge in meinem Leben verändert - zum Positiven, möchte ich hier betonen 😉
Denn der Kurs selbst verlief in meinem Fall erst einmal alles andere als glücklich.
Und doch hat er mir dabei geholfen zu erkennen, dass da gerade etwas so gar nicht stimmt - mit mir - in meinem Leben.
Ich befand mich irgendwo zwischen Burnout und Depression. Steuerte geradewegs darauf zu mich selbst gegen die Wand zu fahren - Kopf voraus...
Das Üben von Achtsamkeit war für mich der Schlüssel zu mir selbst. Sie hat mich mich selbst wieder oder vielleicht sogar erstmals spüren lassen. Das war in vielen Moment natürlich alles andere als angenehm. Und Achtsamkeit hat mir auch gezeigt, was ich brauche um mir selbst wieder da raus zu helfen. Denn schließlich sind es nur wir selbst, die sich helfen können durch Selbsthilfe. Das bedeutet nicht, es alleine schaffen zu müssen, sondern sich auch im Außen die richtige Unterstützung zu holen. Die innere Entscheidung mehr Selbstmitgefühl entwickeln und für sich selbst da sein zu wollen, ist daher eine gute Basis um wieder ganz gesund zu werden oder es zu bleiben. Da bin ich mir sicher!