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(04:34) Wir haben uns nie Regeln überlegt oder selbst auferlegt.
(07:13) Dann waren wir halt so: Nie wieder Major, alles scheiße!
(08:00) Die Konzerte mit „Vielleicht“ zu beginnen, ist ein Gänsehautmoment, weil es so viel aussagt.
(09:56) Der hat uns auch Musiktheorie beigebracht, was beim Komponieren natürlich wahnsinnig hilfreich ist.
(11:26) Unser fünftes Album hätte nicht besser werden können.
(11:43) Im allerbesten Fall entsteht aus einer Freundschaft eine Band.
(14:42) Wir sind kein typisches Produkt der Musikindustrie.
(16:05) Wir haben früh gelernt, auch „Nein“ zu sagen.
(16:52) Seit es Tokio Hotel gibt, verdient die Plattenfirma an allem mit.
(18:03) Vieles passiert und funktioniert mittlerweile einfach.
(19:15) Streamingzahlen sind nicht so wichtig wie Verkaufszahlen.
(20:30) Wir haben im ersten Jahr 120 Konzerte gespielt, teilweise drei oder vier an einem Wochenende.
(21:30) Dann haben wir das Video zum ersten Mal auf MTV gesehen, so war das damals vor 17 Jahren.
(21:49) Wir haben viel gefeiert, aber wir brauchten nicht wirklich einen Anlass dazu.
(24:23) Promotouren machen wir auch gar nicht mehr, weil uns die Radios eh nicht spielen.
(25:32) Ich hab auch schon mit Menschen geredet, die mir gesagt haben: „Ey, du warst voll das Arschloch.“
(30:05) Seit 17 Jahren steigen unsere Verkaufszahlen für die Liveauftritte.
(32:51) Wir haben noch nie einer Plattenfirma Geld gebracht oder durch Alben Verkäufe Geld verdient.
(36:35) Bei wirtschaftlichen Veranstaltungen verkaufen wir uns nicht unterm Wert.
(38:15) Wir sind mit dem Widerstand gegen Atommüll groß geworden und da fordern wir dann keine Gage.
(44:05) Wenn wir auf Tour sind, sind wir auf Tour und alles andere stört.
(48:35) Die beste Kritik ist die, aus der man etwa ziehen kann.
(01:00:56) Der Refrain ging erst anders, bis unsere Mutter dann meinte: „Ganz schön oft ‚perfekt‘, willst du nicht lieber ‚Perfektion‘ singen?“
(01:05:10) Es gibt Songs, die sind einfach nicht mehr aktuell, weil sich die Welt verändert hat.
(01:05:04) Es wird bei uns keinen Soundcheck geben, wo wir dann noch einmal üben.
(01:08:40) Dieses Denglisch geht mir total auf die Nerven.
(01:13:03) Ich finds live immer gut, wenn es nicht genauso klingt wie auf Platte.
(01:17:04) Es ist ja mittlerweile schon viel verlangt, sich drei Minuten lang ein Lied anzuhören.
(01:23:55) Meine famous last words sind: Seid lieb.