Nachhaltige Finanzprodukte fluten den Markt. Der Wettbewerb nimmt kräftig zu und für die Anbieter wird es immer wichtiger, ihre Produkte effizient zu bewerben. Will man jedoch nicht in der Masse gleichförmiger Botschaften und Bilder untergehen oder sich möglicherweise Greenwashing-Vorwürfen aussetzen, ist das keine einfache Aufgabe. Wo liegen die speziellen Schwierigkeiten bei der Werbung für nachhaltige Produkte? Wie begegnet man der Skepsis der Verbraucher, die der Finanzindustrie oft nicht trauen und bei Nachhaltigkeit Greenwashing vermuten? Wie können sich die Anbieter differenzieren, wenn sich die Produkte mehr oder weniger ähneln? Welches sind die größten Fehler in einer Kampagne? Das erläutert Nicole Hecht, Kreativdirektorin der 744 Werbeagentur, im Gespräch mit Christiane Lang.