7. AN_DENKEN - Pogrom 1938
Idee und Konzept: Lisz Hirn, Nikolai Friedrich
Mit den Novemberpogromen 1938 begann die systematische
Vertreibung, Enteignung und dann Vernichtung der Juden in der Zeit des
Nationalsozialismus. Auch im 15. Wiener Gemeindebezirk.
Dort führte die einstimmige Entscheidung der Wiener Bezirksvertretung
Rudolfsheim-Fünfhaus nun dazu, den Platz der ehemaligen Synagoge des 15.
Bezirks, bis jetzt als Gedenkort Turnertempel bekannt, nach Moshe Jahoda zu
benennen. Die Umbenennung des Platzes ist ein weiterer wichtiger Schritt, die
Geschichte der jüdischen Gemeinde in Rudolfsheim-Fünfhaus in die Gegenwart zu
holen.
Begrüßung | Fragmente: Lisz Hirn
Fragmente: Leo Hemetsberger
Soundskulptur | Gedanken&Töne: Leo Hemetsberger (Hang), Johannes Fritz
(Kontrabass)