Huch? Schon wieder Freitag? Wie die Zeit vergeht... Auch in der 54. Episode haben der Aktenvernichter und die Echsenbesitzerin sich mal wieder vor die Mikrofone begeben und labern mehr müde als munter über die aktuellen Ereignisse. Dabei beginnt die Folge heiter mit einem Bericht über einen plötzlichen Besuch aus Skandinavien und Mikrowellen in Identitätskrisen, verfällt dann aber recht schnell in die Fassungslosigkeit über die Enthüllungen rund um Fynn Kliemann. Ja, auch wenn das Thema wahrscheinlich sowieso schon vermeidlich mehr als genug in den sozialen Medien breit getreten wurde, finden wir es wichtig festzuhalten, warum es zumindest 50% von uns so getroffen hat. Denn hierbei geht es um mehr als Greenwashing und Etikettenschwindel: das Problem an Kliemanns Taten ist unserer Meinung nach, dass dieser getan hat, was er getan hat UND dazu einen auf antikapitalistischen, nicht-profitorientierten Gutmenschen gemacht hat. Damit hat er dazu beigetragen, dass zukünftig das Vertrauen in Projekte rund um Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen stark sinken und der Ruf dieser darunter zu leiden haben wird. Aber dazu haben andere Podcasts und das ZDF-Magazin Royale differenziertere und treffendere Statements formuliert als wir zwei Stümper. Wir sind lediglich enttäuscht und außer Fassung.
Nach diesen kurzen Einschlag in die Medienwelt, geht es thematisch zurück zu den Erkenntnissen der vergangenen Woche, wie beispielsweise darüber, warum man an einem Filmset keine helle Kleidung tragen sollte, Online-Banking-Problemen, allgemeinen Scheitern am System, einem neuen Laufupdate und endet in Schwärmereien über das anstehende Wacken Open Air im Sommer. Zudem gibt es eine kurze Review über das neue Rammsteinalbum "Zeit".
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Diese Folge widmen wir Tati und Flo.