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Gerade mobile Geisterbahnen haben oft den Ruf nach "aussen hui, innen pfui". Bei Hotel Psycho ist das anders: Die Fassade ist vergleichsweise ruhig, während innen drin die Post abgeht. Einzigartiges Fahrsystem, unglaublich bewegliche Animatronics, beeindruckend lange Fahrzeit und eine gelungene Dramaturgie - alles Punkte, die Kristof Brantusa zu verantworten hat. Und das, obwohl er sich in der Branche ursprünglich gar nicht so auskannte. Trotzdem hat Kristof ein Ziel: Eine gut thematisierte Geisterbahn zu machen, die sich in Details und Dramaturgie vor den großen Parks nicht zu verstecken braucht, sich aber an ein erwachseneres Publikum richtet.

Wie man es schafft, von der naiven ersten Google-Suche nach "Horrorfiguren" am Ende eine der besten Geisterbahnen Europas auf den Wiener Prater zu stellen, darum geht es in unserer heutigen Podcoaster-Folge, in der uns Kristof durch die ganze Attraktion führt und fast eine ganze Stunde lang aus dem Nähkästchen plaudert.