In einem offenen Brief fordern die Fanclubs des 1. FC Nürnberg von ihrer Vereinsführung, dass sich diese "nicht mit dem Teufel ins Bett legen soll". Ähnliche Forderungen gibt es von vielen Fanszene in Deutschland. Hintergrund ist der mögliche Einstieg von sogenannten Private-Equity-Investoren, den die Mitglieder der Deutschen Fußball Liga (DFL) und damit 36 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga derzeit diskutieren. Diese sollen sich für 20 Jahre eine Beteiligung an den Medienrechten der Bundesliga sichern können. Der überparteiliche Verein Finanzwende fordert die DFL-Mitglieder auf, den Plan zu stoppen und startete dazu eine Petition. In einer Pressemitteilung erklärte Geschäftsführer Daniel Mittler: „Ein Private-Equity-Einstieg würde den Fußball dramatisch verändern - und das sicher nicht zum Guten.” Die Bürgerbewegung befürchtet durch den Einstieg von Geldgebern, die vor allem auf maximale Rendite aus sind, Verschlechterungen für die Fans der Bundesliga. In der Epsiode 214 berichtet Daniel Mittler über die möglichen Folgen des Investoreneinstiegs.