In den bisherigen Beispielen zu Dissonanz-Botschaften ging es stets um ein Verhalten, ein tun oder nicht tun, das einem anderen nicht gefiel. Ein tun oder nicht tun bei dem es nicht um die Person selbst, sondern um ihr Verhalten geht. Bei den Dissonanz-Botschaften haben wir Mensch und Verhalten also getrennt. Allerdings ist das Trennen von Mensch und Verhalten nicht immer ganz so einfach möglich. Denn was gehört eindeutig zum Verhalten, was gehört eindeutig zum Menschen? Was können wir tun, welches Werkzeug können wir anwenden, wenn wir spüren, ahnen, vermuten, dass es um den Menschen und nicht einfach um sein Verhalten geht?