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Nachdem es gestern um die Zollpolitik ging, behandelt der zweite Teil unserer Mini-Serie zur aktuellen von US-amerikanischer Politik geprägten Weltlage die Frage der Handelspolitik, bzw. der Kontrolle der Handelsrouten. Seit den ersten Plänen für einen Schiffskanal, der in Mittelamerika Atlantik und Pazifik verbinden würde, begann auch das Gerangel um Einfluss und Kontrolle dieser Abkürzung gegenüber der Umschiffung Südamerikas. Ein Studienassessor A. Bär erzählt im Hamburgischen Correspondenten vom 21. Juni 1925 aus der Geschichte des Panamakanals und vom Umgang der USA mit dieser Handelsroute im Kontext von wirtschaftlichen Einflussgebieten. Wenn es dann dabei um die Konkurrenz zwischen Japan und Amerika in Asien geht, wird von Bär auf der Basis der Rassentheorie argumentiert. Frank Riede liest für uns vom Panamakanal und von der Expansionspolitik der Vereinigten Staaten.