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Worum geht’s? Ende der 1980er-Jahre steht Cinemaware für opulente Spiele, die sich anfühlen sollen wie interaktive Filme – und It Came from the Desert ist vielleicht das beste Beispiel dafür. Inspiriert von den Monsterstreifen der 50er-Jahre erzählt es die Geschichte eines Geologen in einer amerikanischen Wüstenstadt, der einer Bedrohung durch mutierte Riesenameisen auf die Spur kommt. Das Spiel kombiniert filmartige Zwischensequenzen mit Actionsequenzen, Dialogen und offenen Erkundungsteilen – ein ungewöhnlicher Genre-Mix mit erstaunlicher Handlungsfreiheit und hohem Produktionswert.
Christian und Gunnar besprechen in dieser Folge, wie Cinemaware versuchte, Hollywood-Flair auf Heimcomputer zu bringen, und ob ihnen das mit It Came from the Desert gelungen ist. In der Folge kommen mit Christian Genzel (als Filmexperte) und Rahel Schmitz (als Monsterexpertin) noch weitere Personen zu Wort.
Infos zum Spiel:
Thema: It Came from the Desert
Erscheinungstermin: 1989
Plattform: Commodore Amiga, MS-DOS, PC-Engine
Entwickler: Cinemaware
Publisher: Mirrorsoft
Genre: Adventure mit Mini-Spielen
Designer: David Riordan, Randy Platt, Kenneth Melville, Jeffrey Hilbers, Jeff Godfrey
Musik: Greg Haggard, Jim Simmons
Produktions-Credits:
Sprecher, Redaktion: Christian Schmidt, Gunnar Lott, Christian Genzel, Rahel Schmitz
Audioproduktion: Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro & Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)