Die Video-, Foto- und Installationskünstlerin aus Wien untersucht laut Selbstauskunft «Stereotype, Rassismen und Blickkonstruktionen an der Schnittstelle von Kunst, Kunstgeschichte und vor allem Ethnologie». Für diese TheoLounge habe ich mich per Zoom mit der genialen österreichischen Künstlerin verbunden. Ich wollte unter anderem ihre Meinung zur jüngsten Aufregung rund um Winnetou hören. Ponger verbrachte längere Zeit in Lateinamerika und bereiste auch Kanada. Einer ihrer Schwerpunkt ist die Analyse weisser Machtdiskurse («Master Narrative») – und zwar untersuchte sie diese schon lange vor der Woke-Welle.