Konstruktiver Journalismus kann in Konfliktregionen deeskalieren – aber ist das auch messbar? Und was macht konstruktiven Journalismus gut ?
Über diese Fragen spricht Sabrina mit der Chefredakteurin der Deutschen Welle Manuela Kasper-Claridge und Media for Peace-Fellow Radka Pudilova. Für Manuela steht fest:
„Reichweite zählt für uns nur zusammen mit Relevanz.“
Und dafür müsse man keine grausamen Bilder zeigen, sondern den Nutzenden Kontext und Hintergrund liefern. Auf den Punkt gebracht sind das die "drei R" des deeskalierenden Journalismus: Relevanz, Reichweite und das richtige Gespür für die Berichterstattung.
Auch für Radka ist von der Nutzerorientierung überzeugt: „What we do appreciate as a team is honest Feedback.“ Wie man das ganze schließlich auch messbar macht und in seiner Berichterstattung anwendet hört hier in dieser Folge des Media for Peace Podcast.
Genannte Folgen zum Nachhören:
Folge 8: Rolle von Social Media in Kriegs- und Krisengebieten
Folge 12: KI und konstruktiver Journalismus
Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace
Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.