Wir sagen manchmal, den Lauf des Weltgeschehens und seine Folgen könne man nicht aufhalten. Wir seien ohnmächtig. Edith Stein ist anderer Meinung. Sie sagt:
"Nach Sühneleiden verlangen kann nur jemand, dessen Geistesauge geöffnet ist für die übernatürlichen Zusammenhänge des Weltgeschehens; das ist aber nur möglich bei Menschen, in denen der Geist Christi lebt, die als Glieder vom Haupt ihr Leben - seine Kraft, seinen Sinn und seine Richtung empfangen.“