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Description

So. Klartext. Und zwar richtig. Diese Folge kommt direkt aus dem Bauch – mit einer ordentlichen Portion Wut, Frust und dem unbändigen Drang, endlich mal Tacheles zu reden. Über Authentizität. Über Respekt. Und über die Frage, warum wir uns im Jahr 2025 noch immer mit Marketingmethoden herumschlagen müssen, die so platt sind wie eine Schildkröte auf der Autobahn 🐢💥.

Ich scrolle also durch LinkedIn und stolpere über ein kurzes 3D-Video: Ein Mann mit Basecap, leicht verkniffener Blick – und dann regnet es Geldscheine auf ihn herab 💸. Dazu die Botschaft: „Folge mir, ich mache dich reich.“ Ganz ehrlich? Ich war fassungslos. Sprachlos. Und wütend. Dass so etwas heute noch funktioniert – oder besser gesagt: dass es offenbar _immer noch_ funktioniert – macht mich fassungslos.

Denn was sagt das über unsere Vorstellung von Erfolg? Von Wirkung? Von echtem Mehrwert? Wenn wir anfangen, solche Inhalte wieder ernst zu nehmen – oder schlimmer noch, nachzuahmen – verlieren wir das, worauf es mir wirklich ankommt: Authentizität, Verantwortung und Haltung 🙋‍♀️💬.

Die zentrale Frage, die ich in dieser Folge stelle, lautet nicht: „Wie kann ich mehr Aufmerksamkeit erzeugen?“ Sondern: „Wie kann ich sichtbar sein, ohne meine Werte zu verraten?“ Das ist für mich kein Softskill, sondern Kern der unternehmerischen Positionierung. In einer Welt, in der Reichweite oft lauter als Substanz ist, wird Authentizität zur unterschätzten Superkraft ⚡.

Klar ist: Sichtbarkeit ist notwendig – aber nicht um jeden Preis. Gerade als Solopreneurin kenne ich das Dilemma nur zu gut: Zwischen Lautsein und mir selbst treu bleiben zu müssen. Und ja, ich hab auch schon gedacht: „Dann bleib ich halt im Hintergrund. Die Leute werden mich schon finden.“ Aber ganz ehrlich? Das ist gefährlich. Denn wer sichtbar sein _will_, muss auch sichtbar _werden_. Punkt.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich verbiegen muss. Im Gegenteil. Es braucht genau meine Stimme, meinen Stil, meine Ecken und Kanten. Und genau das gilt auch für dich. Wenn du denkst: „Ich bin doch eher leise“, dann sage ich dir: Gerade deshalb brauchen wir dich da draußen. Denn die anderen sind laut – aber nicht zwingend hilfreich 🎙📝📹.

Ich erzähle in dieser Folge auch von einem Schild, das ich mal gesehen habe. Es ging um den Film _Sharknado_. Einen Tornado. Voller Haie. Absurd, oder? Und doch – irgendjemand hat diese Idee gepitcht, produziert, vermarktet. Und Millionen damit verdient. Die Botschaft? Selbst wenn dir deine Idee albern vorkommt – sie hat vielleicht mehr Substanz als du denkst. Und ganz sicher mehr als ein Clip mit Geldregen 🧠🚫.

Wenn du dich also fragst, wie du sichtbar sein kannst, ohne dich zu verkaufen – diese Folge ist deine Erlaubnis. Deine Einladung. Und dein Reminder: Authentizität ist keine Schwäche. Sie ist die Grundlage für Vertrauen. Für echte Beziehungen. Für Wirkung, die bleibt 💥🧩.

Und vielleicht ist das die eigentliche Botschaft dieser Folge: Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck. Sie ist ein Mittel. Um Haltung zu zeigen. Um Verbündete zu finden. Um sich klar zu positionieren in einer Welt, die oft viel zu laut und gleichzeitig viel zu leer ist.

Also: Wenn du dich klein machst, nur weil du keine Lust auf plumpes Gepose hast – hör auf damit. Niemand braucht noch einen Typen mit Basecap, auf den es Geld regnet. Was wir brauchen, bist du – echt, klar, mutig. Mit Haltung. Mit Rückgrat. Mit dem, was du wirklich zu geben hast 💖🔥.