Pandemien, Kriege, wachsende individuelle Ansprüche an andere, an sich selbst, an das Leben, latente Unzufriedenheit, Angst als dauernder Lebensbegleiter. Das sind nur Beispiele für Beobachtungen, die in seit Jahrzehnten geschlossenen Elitesystemen wie Hochschulen keine Rolle spielten.
Doch auch Hochschulen sind soziale Systeme (⇨ Niklas Luhmann), die sich der Umwelt nicht verschliessen können (⇨ Humberto Maturana) und genau deshalb eine Aufgabe haben, Umwelt zu gestalten. Das funktioniert natürlich im Kern mit der Bildung von Menschen, die längst keine Bildung mehr ist.
Wie ein unternehmerischer Mensch trotzdem in einem starren, geschlossenen System mit Aufgaben, die originär nichts mit dem verklärten Bild eines Professors zu tun haben, klarkommt und dabei auch noch Glücksgefühle empfinden kann, beschreibe ich in dieser Ausgabe. ENJOY IT bei einem kühlen Getränk am Abend.