Ihr scrollt euch durch die Sozialen Medien und seht all die perfekt inszenierten Bilder und Videos.
Hier eine makellose Wohnung, da ein perfekter Körper. Und von der erstklassig gestylten 5-fach Mutter, die für ihre Pizza sogar noch den Mozzarella selbst herstellt, wollen wir gar nicht reden. Oder vielleicht eben doch?
Eigentlich wissen wir ja, dass dies nicht der Realität entspricht und doch beeinflusst es insgeheim unser Denken. Genau so müsste man doch sein. Man könnte das doch hinbekommen. Social Media füttert unseren Perfektionismus. Doch das Phänomen ist nicht neu. Mit dem Thema müssen wir uns schon herumschlagen, seit es Werbung gibt. Es gibt immer ein noch besser und noch schöner.
Die Psychosoziale Beraterin Janine Oesch zeigt uns in dieser Folge von Psychohygiene, wie man Perfektionismus erkennt, woher er kommt und wie er unsere psychische Gesundheit und auch unsere Beziehungen beeinflusst. Dazu gibt es praktische Tipps zum Umgang mit ungesundem Perfektionismus, Selbstbewusstsein, realistischen Zielen und Selbstmitgefühl.