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Bildung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Armut. Doch in der Schweiz ist der Zugang zu Bildung und Weiterbildung stark vom Einkommen abhängig – mehr als in jedem anderen europäischen Land.

Caritas Schweiz hat in einem Positionspapier und an einer Medienkonferenz aufgezeigt, wie das Bildungssystem für armutsbetroffene Menschen Hürden schafft und welche Lösungsansätze es gibt, diese Hürden zu beseitigen.

Tabea Kobel nahm an der Medienkonferenz von Caritas Schweiz teil. Sie sprach mit Laura Brechbühler (Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas Schweiz) und mit Peter Lack (Direktor Caritas Schweiz).

Dabei zeigen sie anhand konkreter Zahlen, wie eng Bildung und Armut zusammenhängen und weshalb Weiterbildungen wichtig sind. Auch beleuchten sie die Gründe, weshalb die Schere zwischen Arm und Reich auch im Bereich der Weiterbildung immer mehr auseinander geht.

Adèle Villiger ist alleinerziehende Mutter und Studentin an der Fachhochschule Basel. Sie berichtet, wie schwierig es ist, mit Armut umzugehen und dennoch das eigene Potenzial zu entfalten.

Und Silvan Glanzmann (Projektleiter der LernLounge Luzern) gibt Einblick das Angebot der LernLounge und zeigt auf, wie gezielte Unterstützung wirkt.