In dieser Folge spreche ich darüber, warum Geschichten immer mehr transportieren als ihren offensichtlichen Inhalt.
Das bekannte Vier-Ohren-Modell aus der Kommunikationspsychologie zeigt, dass jede Aussage gleichzeitig mehrere Ebenen enthält: Sachebene, Beziehungsebene, Appellebene und Selbstoffenbarungsebene.
Ich übertrage dieses Modell auf das Schreiben und zeige anhand eines kurzen Beispiels, wie diese Ebenen in erzählten Szenen sichtbar werden. Diese Ebenen zeigen sich unabhängig davon, ob ein Text autobiografisch oder fiktional ist.
Geschichten machen Prioritäten, Beziehungen und innere Haltungen sichtbar. All das läuft zumeist unbewusst und unbeabsichtigt ab.
Diese Episode ist für alle interessant, die sich mit Schreiben, Erzählen oder der Wirkung von Texten beschäftigen.
Mehr zum Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun:
Das Kommunikationsquadrat
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