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Nachdem Impfzentren und Arztpraxen bereits flächendeckend impfen, haben jetzt die Vorbereitungen für einen Impfstart der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte begonnen.

Es ist ein Pilotprojekt: Im Ehinger Liebherr Werk impfen jetzt die Betriebsärzte. Sie sollen die dritte Säule in der Impfkampagne der Regierung bilden. Vier Ärzte und rund 50 Freiwillige sind in Ehingen im extra eingerichteten Impfzentrum des Kranherstellers beschäftigt. Von den 4200 Mitarbeitern am Standort Ehingen wollen sich 70% auch direkt im Werk impfen lassen. 200 Menschen Ü60 sollen dort fürs erste ihre Schutzimpfung bekommen. Liebherr will im Anschluss, soweit rechtlich möglich, auch die Mitarbeiter anderer Betriebe impfen.

Vor Ort hat sich Gesundheitsminister Manne Lucha ein Bild der Lage gemacht. Auch Heiner Scheffold, Landrat des Alb-Donau-Kreises, war dabei. Dr. Ulrich Hamme, Geschäftsführer des Ehinger Liebherr Werks, hat das neue Betriebsarzt-Impfzentrum auf seinem Gelände vorgestellt. Der langjährige Mitarbeiter Otto Leicht hat dort heute seine erste Schutzimpfung bekommen. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit allen Beteiligten unterhalten.