Spiele können mehr, als einfach nur Zerstreuung zu bieten. Zum Beispiel sind sie auch großartig geeignet, um im Schulunterricht eingesetzt zu werden – nicht als Freistunden-Füller, sondern als Lehrmittel. „Schule und Spiel“ heißt eine noch recht junge Bewegung, in der sich immer mehr Lehrer vernetzen und sich darüber austauschen, wie sie Spiele im Unterricht einsetzen. Einer der prominentesten Köpfe dabei ist Autor Uwe Rosenberg, der viel Energie in den Aufbau des Netzwerkes steckt. Die spielboxcast-Hosts Manuel Fritsch und Andreas Becker haben mit ihm über das Projekt gesprochen. Und mit Sam Schwickert von Spielköpfe reden die beiden über die Nachhaltigkeit und Diversität von Spielen. Den jungen Verlegerinnen aus Kiel geht es nicht nur darum, Spiele ökologisch zu produzieren, sondern dabei auch soziale Belange im Auge zu behalten und in ihren Spielen zu zeigen, dass diese eine bunte und vielfältige Welt abbilden können. Und natürlich blicken die beiden auf die SPIEL in Essen zurück.